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Lange gesund Leben.
Schlanstedt, 2018-07-10

Zecken – Tipps zum Schutz gegen Krankheiten


von: Annette Karmann

 

Den meisten läuft schon bei dem Gedanken an die winzigen Tiere mit den acht Beinen ein Schauer über den Rücken. Ob es nun Zeckenbiss oder Zeckenstich heißt: Ganz egal, Hauptsache raus damit! In diesem Jahr sind die kleinen braunen bis schwarzen Spinnentiere so zahlreich wie selten. Grund dafür ist vermutlich hauptsächlich das Wetter. Ein Stich ist aber oft nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Denn Zecken können zum Teil lebensgefährliche Krankheiten übertragen. Schützen Sie sich also am besten im Vorhinein!

Überraschende Fakten über die kleinen Plagegeister

Biss oder Stich? Es ist wie bei der deutschen Rechtschreibung. Fakt ist: Zecken öffnen mit ihrem Mundwerkzeug die Haut (beißen) und saugen dann mit ihrem Rüssel (stechen). Beides stimmt also.
Wie auch Mücken ernähren sich Zecken vom Blut ihres Wirts. Sie brauchen es für ihre Weiterentwicklung und Fortpflanzung, denn die Eier entwickeln sich nur durch die nahrhafte Flüssigkeit.
Sie fallen nicht etwa von Bäumen und springen können sie auch nicht. Höher als ungefähr 1,50 Meter krabbeln die Tiere nicht hinauf. Sie halten sich hauptsächlich auf Gräsern, niedrigen Büschen und im Unterholz von Wäldern auf. Dort warten sie auf jemanden, der vorbeiläuft und sie abstreift. Sie lassen sich also quasi fallen, wenn ein potenzieller Wirt den Halm oder das Blatt berührt. Meist haben sie damit Erfolg und wenn nicht, krabbeln sie einfach wieder hinauf und warten.
Zecken können sehr lange ohne Nahrung überleben, manche sogar bis zu 3 Jahre! Vollgesogene Exemplare können unter Laborbedingungen bis zu 10 Jahre überleben, ohne ein weiteres Mal zu stechen.
Die kleinen Spinnentiere können Temperaturen bis zu -12 °C überleben. Ebenso halten sie einen Waschgang bei 40 °C aus und auch in Höhen von 1.500 m sind sie noch zu finden. Sie können sogar bis zu 3 Wochen unter Wasser überleben!

Welche Krankheiten können Zecken übertragen?

FSME: Dies ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Art Hirnhautentzündung. Sie äußert sich in Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Es gibt leider auch schwere Verläufe, die Langzeitschäden nach sich ziehen können. Gegen FSME kann man sich aber impfen lassen. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt.

Borreliose: Häufig entsteht bei einer Borreliose-Infektion eine so genannte Wanderröte rund um den Stich. Dabei rötet sich die Haut kreisrund. Wenn sich die Bakterien verbreiten, sind die Symptome ähnlich wie bei FSME: Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Weil Borreliose auch chronische Verläufe haben kann, ist ein Arztbesuch dringend ratsam. Impfungen gegen Borreliose gibt es nicht.

Risikogebiete können Sie hier einsehen: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/FSME_node.html

Wie kann ich einem Zeckenstich vorbeugen?

Meiden Sie zugewachsene Wege. Gehen Sie so selten wie möglich am Straßenrand, wenn das Gras hoch steht.
Tragen Sie lange Hosen und Socken. Idealerweise ist die Hose hell. Dann können Sie Zecken am besten sehen und entfernen, bevor sie stechen.
Auch wenn es lustig aussieht: Stecken Sie die Hose in die Socken. So krabbeln die Tiere nicht unter die Hose und haben bis zum Ausziehen alle Zeit der Welt, sich ein schönes Plätzchen zu suchen.
Es gibt in Apotheken und Drogerien so genannte Repellentien. Das sind Lotions oder Sprays, die Zecken fern halten sollen. Fragen Sie danach!
Suchen Sie am besten direkt nach Ihrem Aufenthalt im Freien Ihren Körper nach Zecken ab. Nehmen Sie ggf. eine Lupe zu Hilfe. Besonders wichtig ist dies bei Kindern, da sie sich häufig dort aufhalten und spielen, wo Zecken lauern.
Wenn Sie nun doch mal zu spät waren und die Zecke bereits festsitzt: Es gibt praktische Zeckenkarten, die das Format einer Scheckkarte haben. Sie passen also bequem ins Portemonnaie. Wie Sie die Zeckenkarte benutzen, ist in der entsprechenden Anleitung erklärt. Kreisen Sie nach dem Entfernen die Stelle mit einem Kugelschreiber ein. So können Sie Hautveränderungen oder Entzündungen besser beobachten. Bei Veränderungen suchen Sie unmittelbar einen Arzt auf.

Damit sich die Einstichstelle nicht entzündet und auch gar nicht erst juckt, empfehlen wir TOXAPREVENT SKIN Hautpuder. Geben Sie dazu direkt nach Entfernung der Zecke etwas Puder auf die betroffene Hautstelle.

Hinweis: TOXAPREVENT SKIN Hautpuder kann nicht vor FSME oder Borreliose schützen.


 

Den meisten läuft schon bei dem Gedanken an die winzigen Tiere mit den acht Beinen ein Schauer über den Rücken. Ob es nun Zeckenbiss oder Zeckenstich heißt: Ganz egal, Hauptsache raus damit! In diesem Jahr sind die kleinen braunen bis schwarzen Spinnentiere so zahlreich wie selten. Grund dafür ist vermutlich hauptsächlich das Wetter. Ein Stich ist aber oft nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Denn Zecken können zum Teil lebensgefährliche Krankheiten übertragen. Schützen Sie sich also am besten im Vorhinein!

Überraschende Fakten über die kleinen Plagegeister

Biss oder Stich? Es ist wie bei der deutschen Rechtschreibung. Fakt ist: Zecken öffnen mit ihrem Mundwerkzeug die Haut (beißen) und saugen dann mit ihrem Rüssel (stechen). Beides stimmt also.
Wie auch Mücken ernähren sich Zecken vom Blut ihres Wirts. Sie brauchen es für ihre Weiterentwicklung und Fortpflanzung, denn die Eier entwickeln sich nur durch die nahrhafte Flüssigkeit.
Sie fallen nicht etwa von Bäumen und springen können sie auch nicht. Höher als ungefähr 1,50 Meter krabbeln die Tiere nicht hinauf. Sie halten sich hauptsächlich auf Gräsern, niedrigen Büschen und im Unterholz von Wäldern auf. Dort warten sie auf jemanden, der vorbeiläuft und sie abstreift. Sie lassen sich also quasi fallen, wenn ein potenzieller Wirt den Halm oder das Blatt berührt. Meist haben sie damit Erfolg und wenn nicht, krabbeln sie einfach wieder hinauf und warten.
Zecken können sehr lange ohne Nahrung überleben, manche sogar bis zu 3 Jahre! Vollgesogene Exemplare können unter Laborbedingungen bis zu 10 Jahre überleben, ohne ein weiteres Mal zu stechen.
Die kleinen Spinnentiere können Temperaturen bis zu -12 °C überleben. Ebenso halten sie einen Waschgang bei 40 °C aus und auch in Höhen von 1.500 m sind sie noch zu finden. Sie können sogar bis zu 3 Wochen unter Wasser überleben!

Welche Krankheiten können Zecken übertragen?

FSME: Dies ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Art Hirnhautentzündung. Sie äußert sich in Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Es gibt leider auch schwere Verläufe, die Langzeitschäden nach sich ziehen können. Gegen FSME kann man sich aber impfen lassen. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt.

Borreliose: Häufig entsteht bei einer Borreliose-Infektion eine so genannte Wanderröte rund um den Stich. Dabei rötet sich die Haut kreisrund. Wenn sich die Bakterien verbreiten, sind die Symptome ähnlich wie bei FSME: Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Weil Borreliose auch chronische Verläufe haben kann, ist ein Arztbesuch dringend ratsam. Impfungen gegen Borreliose gibt es nicht.

Risikogebiete können Sie hier einsehen: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/FSME_node.html

Wie kann ich einem Zeckenstich vorbeugen?

Meiden Sie zugewachsene Wege. Gehen Sie so selten wie möglich am Straßenrand, wenn das Gras hoch steht.
Tragen Sie lange Hosen und Socken. Idealerweise ist die Hose hell. Dann können Sie Zecken am besten sehen und entfernen, bevor sie stechen.
Auch wenn es lustig aussieht: Stecken Sie die Hose in die Socken. So krabbeln die Tiere nicht unter die Hose und haben bis zum Ausziehen alle Zeit der Welt, sich ein schönes Plätzchen zu suchen.
Es gibt in Apotheken und Drogerien so genannte Repellentien. Das sind Lotions oder Sprays, die Zecken fern halten sollen. Fragen Sie danach!
Suchen Sie am besten direkt nach Ihrem Aufenthalt im Freien Ihren Körper nach Zecken ab. Nehmen Sie ggf. eine Lupe zu Hilfe. Besonders wichtig ist dies bei Kindern, da sie sich häufig dort aufhalten und spielen, wo Zecken lauern.
Wenn Sie nun doch mal zu spät waren und die Zecke bereits festsitzt: Es gibt praktische Zeckenkarten, die das Format einer Scheckkarte haben. Sie passen also bequem ins Portemonnaie. Wie Sie die Zeckenkarte benutzen, ist in der entsprechenden Anleitung erklärt. Kreisen Sie nach dem Entfernen die Stelle mit einem Kugelschreiber ein. So können Sie Hautveränderungen oder Entzündungen besser beobachten. Bei Veränderungen suchen Sie unmittelbar einen Arzt auf.

Damit sich die Einstichstelle nicht entzündet und auch gar nicht erst juckt, empfehlen wir TOXAPREVENT SKIN Hautpuder. Geben Sie dazu direkt nach Entfernung der Zecke etwas Puder auf die betroffene Hautstelle.

Hinweis: TOXAPREVENT SKIN Hautpuder kann nicht vor FSME oder Borreliose schützen.